Fred's foster-parent: | Name: | | Profession: | | Nationality: | | Fred's vessel: | Vesselname: | | Callsign: | | Flag: | | IMO No.: | | Vesseltype: | | Length: | | Beam: | |
| Fred-Report:
Fred on a mission
Wir haben Fred in den letzten Wochen kaum zu Gesicht bekommen – er war ständig unterwegs. Das Segelfieber hat ihn voll gepackt, und so soll es ja auch sein!
Nach seinem Kurzausflug nach Jersey mit Jochen war er so begeistert vom Ärmelkanal, dass er sofort wieder loswollte. Gesagt, getan, er durfte mit auf eine noch geheime Mission: Zu viel dürfen wir noch nicht verraten, aber es ging nach Holland. Er querte den Ärmelkanal zunächst auf einem Motorboot. Die Bedingungen waren nicht so ganz optimal, 7 Windstärken und 3 Meter Welle steckt ja nicht jeder gut weg – schon gar nicht auf einem Motorboot. Fred wollte natürlich sofort steuern. Als er den Gashebel entdeckte, ging alles mit ihm durch, er schrie "Alle Hebel auf den Tisch!", sprang mit einem Satz auf den Gashebel und bretterte los.
Die restlichen Crewmitglieder konnten sich nur noch festkrallen, und Fred – im Rausch der Geschwindigkeit – knallte durch die Wellen. Nachdem Fred eine Weile am Ruder gestanden hatte, war wirklich allen Crewmitgliedern schlecht. Einige haben sogar gespuckt – ich darf aber nicht verraten, wer.
Danach haben sie ihn lieber abgelöst. Abends wurde nach der Ankunft noch ein wenig gefeiert, und weil Fred sich so gut gehalten und nicht gespuckt hat, durfte er auch ein kleines Glas Sekt trinken.
Am nächsten Tag stieg er um auf ein Segelboot – herrlich.
Das Wetter wurde auch etwas besser, und nachdem er sich ein bißchen eingewöhnt hatte, traute er sich sogar allein nach vorne – ganz ohne Sicherung.
Das ist natürlich keinesfalls zur Nachahmung empfohlen, und unsere aufmerksamen Leser werden das zu Recht kritisieren. Aber er wollte es so gerne, und wer kann Fred schon etwas abschlagen? Außerdem trägt er ja wenigstens seine Schwimmweste, und die erfahrene Crew hätte im Fall der Fälle natürlich umgehend ein „Fred-Über-Bord-Manöver“ eingeleitet. Zum Glück ist nichts passiert, und zusammen mit seinen Kollegen traf er gut gelaunt und ordentlich durchgepustet wieder in der Redaktion ein.
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