Fred's Logbook

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Date / Time: 2015-05-29 17:53:58Voyage from: to ETA:
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Freds letzter Bericht ist ja schon ein bißchen her, daher heute endlich mal ein Update! Ich habe mich ein bißchen vor dem Schreiben gedrückt, weil ich nicht recht weiß, wie ich es sagen soll: Fred ist ein wenig auf… Abwege geraten, so müsste man es wohl formulieren. Inzwischen ist alles wieder in Ordnung, und das Wichtigste vorab: Er ist wohlauf. Aber der Reihe nach:

Fred schob ganz normalen Redaktionsdienst, half ein bißchen beim Schreiben von Onlinemeldungen und durfte mit dem Bildredakteur Sören Fotos fürs Heft aussuchen.










Dann kam eine Anfrage von Heike. Sie ist "Objektleiterin Wassersport" in unserem Verlag und hatte nach eigener Aussage "einen kleinen Job für ihn". Hilfsbereit und neugierig, wie Fred ist, machte er sich sofort auf den Weg in ihr Büro. Eine ganze Weile hörten wir nichts mehr, er sollte dort ins Marketing eingearbeitet werden. Dann kam plötzlich eine E-Mail mit folgendem Bild:




Er hatte da etwas völlig falsch verstanden. In seinem Eifer trank er eine kleine Flasche Likör und schlief dann auf dem Laptop ein. Ich weiß nicht genau, wie das passieren konnte, aber natürlich holten wir ihn sofort ab und päppelten ihn bei uns wieder auf. Fred hat uns glaubhaft versichert, dass er Heike nur helfen wollte. Er dachte, die Flaschen müssen alle werden. Ich glaube, es bekommt ihm einfach nicht, längere Zeit an Land zu sein.

Daher durfte er unseren Chef Jochen letzte Woche zu einem Test nach Jersey begleiten. In aller Herrgottsfrühe ging es los zum Flughafen. Kurze Zeit später saßen die beiden schon im Bus auf der englischen Kanalinsel und Fred bestaunte den Linksverkehr.




Auf dem Boot angekommen, machte sich Fred zunächst mit den Instrumenten vertraut. Auch die Radsteuerung war neu für ihn, denn auf Karolinas Boot gibt es eine Pinne.








Er steuerte immer in die falsche Richtung, so dass Jochen schließlich fand, er sei vielleicht im Vorschiff besser aufgehoben. Und hier beginnt das eigentliche Mysterium dieser Reise: Im Vorschiff war Fred nicht allein. Es war noch jemand anwesend.






Das Merkwürdige: Während Jochen die ersten Bilder direkt vom iPhone geschickt hat, hat er die Vorschiff-Bilder erst gezeigt, als beide wieder hier waren. Sowohl Jochen als auch Fred schweigen sich über die Umstände aus, es ist einfach nichts aus ihnen herauszukriegen. Informantenschutz, sagt Jochen. Ein Gentleman genießt und schweigt, sagt Fred.


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