Fred's foster-parent: | Name: | | Profession: | | Nationality: | g | Fred's vessel: | Vesselname: | Independence of The Seas | Callsign: | | Flag: | | IMO No.: | | Vesseltype: | | Length: | | Beam: | |
| Fred-Report:
Das Wetter in Southampton zeigte sich von seiner besten Seite - nichts von Novembergrau zu erkennen.
Um so mehr wunderten sich meine Paten, dass auf Deck 12 sehr viele Liegen aufeinander gestapelt waren und auch noch zusammengebunden.
Die Antwort darauf erfuhren wir dann am Abend. Kapitän Henrik Loy teilte allen Gästen mit, dass uns drei Tage lang ein Sturmtief begleiten würde. Ich fand das cool, einige Gäste dann weniger *grins*.
Ich war aber gerne dabei behilflich, die überall bereitliegenden Tütchen an den Mann oder die Frau zu bringen.
Da die Independence of the Seas aber Stabilisatoren hat, hielt sich die Schaukelei in Grenzen.
Auch wenn die oberen Decks stundenweise mal gesperrt waren und am 3. Tag auch das Wasser aus den Pools gelassen wurde, die Gischt auch schon mal bis auf Deck 8 spritzte, so spürte man in dem Schiff nur wenig von der widrigen Wetterlage.
Sogar den ersten eleganten Abend meisterte die Mehrzahl der Damen auf High Heels und mir gefiel es sehr, sanft in den Schlaf geschaukelt zu werden!
Heute möchte ich euch mal ein paar Leute vorstellen.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, habe ich in meinen 14 Tagen Urlaub nur einen Bruchteil der über 1300 Crewmitglieder getroffen. Einige davon täglich, manche nicht so oft und einige sind mir nur einmal während meiner Reise begegnet.
Für ein Lächeln, ein paar nette Worte und ein Foto war aber auch dann immer Zeit.
Anfangen möchte ich mit Mana, sie und ihre Kollegen standen abends immer auf Deck 5 und haben den Gästen vom My Time Dining immer einen freien Tisch besorgt. Mana hat sich immer sehr gefreut mich zu sehen und freut sich auf ein Wiedersehen.
Und das hier ist Tatiana. Sie und ihre Kollegin Lizbeth sorgten morgens im Windjammer Restaurant immer dafür, dass sich auch wirklich alle Gäste die Hände desinfizieren, bevor sie an die Büffets gehen. (Manche Gästen wollten sich tatsächlich davor drücken!)
Tatiana erzählte mir, dass es ihr erster Vertrag auf einem Kreuzfahrtschiff ist und sie an der chinesischen Grenze zu Russland aufgewachsen ist, da wäre es immer kalt.
Und das hier ist Jose. Er kommt aus der Dominikanischen Republik, sorgte jeden Morgen für saubere Tische, brachte uns unsere Getränke. Ihm habe ich sogar ein paar Wörter deutsch beigebracht.
Kennt ihr schon Batman und Robin? Falls schon - auf dem Schiff gibt es sie auch.
Naja im richtigen Leben heißen sie Rodney und Rodelio und kommen von den Philippinen. Die Beiden arbeiten als Team beim My Time Dining und sind nicht nur erstklassige Kellner, nein sie sind auch noch Entertainer.
Zu später Stunde holte Rodney meist noch seine Gitarre hervor und sang mit Rodelio zusammen einige Lieder für die letzten Gäste...das war einfach nur TOLL! Salamat
Da morgens um 8 Uhr an den Pools noch wenig los ist, habe ich kurzerhand mal ein Training angesetzt - genauer gesagt ein HBST = Hotel Basic Safety Training.
Da diese Drills zum regelmäßigen Alltag der Crew gehören, gab es von meiner Seite aus auch nichts zu beanstanden und in der Position als Supervisor machen ich mich doch echt gut - oder was meint ihr?
Photos
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