Fred's foster-parent: | Name: | | Profession: | | Nationality: | | Fred's vessel: | Vesselname: | | Callsign: | | Flag: | | IMO No.: | | Vesseltype: | | Length: | | Beam: | |
| Fred-Report:
Hallo liebe Freunde,
heute gibt es mal wieder ein Update von meinem Leben und meiner Arbeit hier an Bord der MS Midnatsol in der Antarktis.
Ich bin ja nun schon eine Weile hier und bin inzwischen ein Teil des Teams geworden. Es gibt jede Menge für mich zu tun!
Unsere Reise begann in Punta Arenas (Chile) und bevor wir in zum weißen Kontinent fuhren, sahen wir uns ein paar Südamerikanische Fjorde an.
Wir organisierten Ausflüge mit dem Schlauchboot oder Wanderungen in der tollen Natur.
Meine Aufgabe ist es, den Leuten bei den Wanderungen den Weg zu zeigen. Dabei stehe ich dann an den Kreuzungen und zeige ihnen, wo es lang geht und passe auf, dass keiner verloren geht. Das macht sehr viel Spaß, weil ich die Natur liebe und mich freue, draußen zu sein. Die Landschaft hier ist ein toller Kontrast zu dem Schnee und dem Eis in der Antarktis.
Sobald wir in der Antarktis ankamen, hat sich die Landschaft dramatisch verändert. Die Farben sind das Gegenteil und die Größenverhältnisse scheinen keinen Sinn zu ergeben. Alles ist riesig und eindrucksvoll, vor allem für mich. Ich freue mich, dass ich mit an Land kann um den anderen zu helfen, aber ich muss aufpassen, dass ich nicht im Schnee verschwinde.
Weil der Schnee so eine große Herausforderung für mich ist, versuche ich nach Steinen ausschau zu halten, auf denen ich sicher stehen kann. Aber auch die Pinguine sind nicht doof und hatten die gleiche Idee. Das ist für mich immer eine tolle Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen.
Zurück vom Landgang, gibt es für die Gäste ein umfangreiches Angebot an Bord. Wir haben viele Bücher in verschiedenen Sprachen, über die Tier- und Pflanzenwelt, über Politik und die Geschichte der Antarktis. Die MS Midnatsol hat auch ein Labor, wo man sich das Leben oder die Geologie unter dem Mikroskop angucken kann. Normalerweise habe ich das Gefühl, das alles um mich herum viel zu groß ist, aber wenn ich mir angucke, wie klein die Welt für die Kreaturen unter dem Mikroskop ist fühle ich mich plötzlich groß und mächtig.
Die Gruppe meiner Freunde an Bord wächst jeden Tag und alle sind wirklich nett zu mir. Alle kennen meinen Namen und wer mich auf meinen Rundgängen trifft grüßt mich, wie auch all die anderen Passagiere.
Ich habe auch schon an der Rezeption gearbeitet, wo ich den Passagieren bei allen möglichen Fragen in verschiededn Sprachen weiterhelfen konnte. Bethanie Rose hat mir das alles beigebracht und wir arbeiten wirklich gut zusammen:
Nach einem langen Tag an Land und vielen Aufgaben an Bord bin ich auf das oberste Deck des Schiffes (Deck 8) gelaufen, um ein bisschen Sport zu treiben. Schließlich kommt so ein durchtrainierter Körper, wie ich ihn habe, nicht von alleine und braucht jede Menge Pflege und Training, wie ihr hier sehen könnt:
Und wie könnte der Tag besser enden, als in der Sauna zu entspannen und eine kleine Jacuzzi Session zu genießen?
Das war's erstmal, ich muss zurück an die Arbeit. Vielen Dank, dass ihr mich auf meiner Reise begleitet und bis bald!
Liebe Grüße
Euer Fred
Photos
|