Fred's foster-parent: | Name: | | Profession: | | Nationality: | | Fred's vessel: | Vesselname: | | Callsign: | | Flag: | | IMO No.: | | Vesseltype: | | Length: | | Beam: | |
| Fred-Report:
Freds großer Traum wurde wahr: Er durfte ein Wochenende mit Elisa verbringen.
Sie hatte sich schon bei dem großen Vergleichstest vor Neustadt um ihn gekümmert, damals durfte er mit unter ihren Mantel, als ihm kalt war. Nun ging es nach Travemünde. Leider war noch ihr Freund Michael mit dabei. Aber ihn kennt Fred schon aus der YACHT-Redaktion, und eigentlich kommen sie gut miteinander aus.
Nun also Travemünde! Pünktlich zur Travemünder Woche gingen die drei an Bord und setzten auch gleich Segel. Fred als erfahrene Deckshand hatte alles unter Kontrolle.
Die Lübecker Bucht kennt er sowieso schon, da macht ihm keiner mehr was vor. Segel setzen, trimmen, alles kein Problem.
Am liebsten sitzt Fred ganz vorn am Bug und schaut sich die Wellen an. Diesmal schob das Schiff allerdings ein bißchen Lage, und so blieb ihm nur noch, sich am Bugkorb festzuklammern und zu hoffen, dass er nicht über Bord geht – zurück nach achtern traute er sich alleine nicht mehr.
Michael ist ihm aber zu Hilfe gekommen und hat ihn sicher ins Cockpit zurück zu Elisa gebracht.
Abends wollten Elisa und Michael noch auf die Travemünder Woche und ein Bier trinken. Fred blieb an Bord, passte aufs Schiff auf und warf so manchen sehnsüchtigen Blick hinüber zur Promenade.
Am liebsten wäre er mitgekommen, aber nach der Sache mit dem Likör im Büro wollte Michael kein Risiko eingehen. Fred war ein bißchen enttäuscht, beruhigte sich aber schnell wieder.
Am nächsten Tag ging es nochmal raus, und zwar bei perfektem Sonnenwetter.
Fred nutzte die Auszeit und ließ sich gemütlich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Auf dem Rückweg war fast kein Wind mehr, so dass der Motor mitlaufen musste. Plötzlich ging der Motor jedoch aus und sagte keinen Ton mehr, und die drei mussten mühsam bei sehr wenig Wind bis in den Hafen segeln. Sofort fiel der Verdacht auf Fred: Erstens hatte der Motor so etwas noch nie gemacht, zweitens war Fred am Abend zuvor allein an Bord gewesen und drittens hat er inzwischen das Segeln schätzen gelernt – laute Motorengeräusche mag Fred einfach nicht mehr hören. Michael vermutet deshalb, dass Fred den Motor manipuliert haben könnte.
So ganz hat sich Fred allerdings noch nicht von motorbetriebenen großen Pötten verabschiedet: Als sie auf der Trave einem Containerschiff begegneten, winkte er der Besatzung und dachte wahrscheinlich an all die Abenteuer, die er schon auf solchen Dickschiffen verbracht hat.
Wenn er wüsste, was ihn bald erwartet...
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