Fred's foster-parent: | Name: | | Profession: | | Nationality: | | Fred's vessel: | Vesselname: | | Callsign: | | Flag: | | IMO No.: | | Vesseltype: | | Length: | | Beam: | |
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15th of January 2015 South of the Polar Circle / Antarctica
Trotz meiner Aufgeregtheit habe ich letzte Nacht gut geschlafen. Zum Glück – denn heute Morgen haben unsere Elektriker Ignacije und Florijan gefragt ob ich Lust hätte den Tag mit ihnen zu verbringen. Eine tolle Idee!
Die Beiden haben ihren Tagesplan bei einer Tasse Kaffee abgesprochen.
Mein lieber Schwan – die haben einen sehr langen Aufgabenzettel! Ich wurde auch mit einem Walkie-Talkie ausgerüstet dann begannen wir den Tag mit der Installation einer neuen UHF Antenne.
Anschließend kontrollierten wir den Empfang der UKW-Geräte an Bord. Dazu teilten wir uns auf und gingen dann zu allen möglichen Orten wie den Bugstrahlruderraum, dem Staffbüro und die Klimaräume.
Als wir damit fertig waren verbrachten wir einige Zeit auf der Brücke. Hier haben wir uns die „Notfall-UKW“ und die Notausknöpfe für die Ventilatoren und die Dieselpumpe angesehen.
Danach haben wir noch die Navigationslichter, das Rauchmelder System und die Indikatorlichter für die Feuertüren kontrolliert.
Zwischendurch haben wir auch mal einen Blick aus den Fenstern geworfen. MS National Geographic Explorer hatte in den frühen Morgenstunden wieder den Polarkreis überquert. Die Passagiere genossen einen wunderschönen Tag! Es wehte eine steife Brise, aber die Sonne lachte – welch ein spektakulärer Ausblick!
Mir gefiel unser Besuch im Kontrollraum, wo ich unseren zweiten Ingenieur Victoriano getroffen habe.
Es gab eine Tasse Kaffee und ich durfte sogar am Computer sitzen.
Nach dem Mittagessen haben wir die Notfallbodenbeleuchtung an Bord kontrolliert und repariert. Es ist sehr wichtig, daß diese Lichter wirklich funktionieren, denn in einem Notfall werden uns diese Lichter den Weg weisen.
Wir drei haben dann noch die Feuerdämpfer getestet und AC 16 repariert.
Florijan und Ignacije haben eine kleine aber sehr feine Werkstatt.
Ich hatte echt Spaß, als sie mir zeigten wie man ein Mehrzweckmessgerät anwendet.
Aber der Spaß dauerte nicht lange an. Wir bekamen einen neuen Auftrag und machten uns sofort auf den Weg.
Ich muß gestehen das ich erstaunt bin wie viele Sachen die Beiden im Laufe eines einzigen Tages abarbeiten! Ob Ihr es glaubt oder nicht, der lange Aufgabenzettel war gegen 17:15 Uhr abgearbeitet. Dazu kommen all die kleinen Aufträge die im Laufe des Tages so anfallen und möglichst schnell erledigt werden müssen… . Jungs – Ihr macht wirklich einen tollen Job und Euer „Feierabendbier“ habe Ihr mehr als nur verdient!
Chapeau!
Das war so ein geschäftiger Tag – ich hatte nicht mal Zeit über meinen Auftritt im heutigen Recap aufgeregt zu sein! Ich schätze das war eine gute Sache, denn alles hat ganz wunderbar geklappt. Lisa stellt mich den Passagieren als Mitglied im Tauchteam vor! Uh – ich bin so stolz!!! Die Leute haben sich köstlich amüsiert, als sie mich komplett ausgerüstet im Zodiac sitzen sahen. Lisa zeigte ihnen unsere Unterwasseraufnahmen und erklärte dabei all die Sachen die wir sahen. Am Ende gab es einen anständigen Applaus.
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