Fred's Logbook

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Date / Time: 2015-01-05 19:05:45Voyage from: to ETA:
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Fred's vessel:
Vesselname:National Geographic Explorer
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Wir haben den Vormittag auf See verbracht, Kurs Süden – zum Polarkreis. Wir versuchten durch den Grandidier Channel zu fahren, aber dort ist noch viel zu viel Eis. Also mußten wir die weniger schöne und etwas ungemütliche äußere Route nehmen. Aber wir haben es geschafft!!!!!! Es wurde richtig gejubelt, als Lisa am späten Vormittag die Durchsage machte.

Ich muß gestehen das ich den Augenblick auf der Brücke verpaßt habe – aber als wir gegen Abend wieder durch die Matha Strait fuhren war ich präsent.





Wir sind das erste Expeditionskreuzfahrtschiff, welches in dieser Saison den Südpolarkreis überquert hat!!!

Ich war heute morgen im Hotelbüro, als Conny kam um meinen Kopf maß zu nehmen. Sie war dabei mir eine Mütze zu häkeln.



Nur knapp eine Stunde später war ich mit einer neuen Mütze und einem dazu passenden Schal ausgestattet. Nun kann ich im Partnerlook mit John Gerrit gehen.




Mittags kam Eduardo ins Büro um mich zum Mittagessen einzuladen. Wie cool ist das denn – ein Einladung zum Mittagessen nur für mich! Ich brauchte nicht lange um herauszufinden das es Eduardos Lieblingsspeisen gab – die Kombüse hatte ein schwedisches Mittagsbuffet vorbereitet. Dazu servierten die Kellner Aquavit… .









Gefährlich so früh am Tage; ich brauchte dringend einen Mittagsschlaf.



In den frühen Nachmittagsstunden errichten wir die südlich vom Polarkreis liegende Insel Detaille. Ich bin gemeinsam mit Conny und John Gerrit an Land gefahren. Es war super windig da draußen. Die Zodiacfahrt war ein bisschen feucht, aber wir sind gut angekommen.






Auf Detaille haben wir uns die britische Station „Base W“ angesehen. Die Station wurde von 1956 bis 1959 betrieben. Die Forscher verließen die Station als Meereis die Versorgung der Station verhinderte. Sie packten lediglich ihre wichtigsten Sachen und Unterlagen auf Schlitten und machten sich auf den Weg zum Schiff, welches über 25 Meilen entfernt lag. Beim Gang durch die ehemalige Station beschleicht einen das Gefühl, daß die Bewohner jeden Augenblick zur Tür herein kommen.









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