Fred's Logbook
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| Date / Time: 2012-08-09 17:37:16 | Voyage from: to | ETA: |
| Fred-Report: Liebe Leute, da bin ich wieder mit neuen Nachrichten. Meine Reise auf der Santa Brunella läuft gut. Von Indonesien bin ich wieder über den Äquator gefahren und dann direkt nach Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Auf der Reise hatten wir ordentlich Seegang und zwischendurch auch kräftigen Regen, aber nichts wirklich bedrohliches. Davon gibt es keine Bilder, aber dafür Bilder von der Gangway, dem einzigen Zugang zum Schiff, wenn das Schiff im Hafen liegt.   Und ich wollte noch eine Erinnerung von meiner Äquatorüberquerung und habe mich also dicht neben das GPS-Gerät gestellt und fast im richtigen Moment dieses Foto gemacht.  Nun möchte ich Euch noch eine Geschichte erzählen, die schon eine Weile zurückliegt und mir ein philippinischer Offizier erzählt hat. Die Geschichte handelt von 5 Fischern, die nahe der philippinischen Küste unterwegs waren, als sie mit ihrem Fischkutter in Seenot gerieten und ins Meer springen mussten. Weit und breit war niemand, der ihnen helfen konnte, ausser einer Gruppe Delphine. Wie allgemein bekannt ist, sind Delphine sehr klug und freundlich und spielen gern in den von Schiffen erzeugten Wellen. Ausserdem sind es die einzigen Wesen, vor denen Haie Angst haben. Die Fischer schwammen also Richtung Küste, begleitet von den Delphinen, die sie ständig umkreisten und sie so vor Haien schützen. Letztendlich haben die Fischer sicher und völlig erschöpft den Strand erreicht. Sie versprachen die Geschichte ihrer Rettung weltweit zu verbreiten, damit die Menschen keine Delphine mehr jagen, sondern sie beschützen. Ich finde das ist eine schöne Geschichte und ich hoffe sie hat auch Euch gefallen. Das war mein letzter Bericht von der Santa Brunella, da wir am 15. August in Hong-Kong ankommen werden, wo ich das Schiff verlasse um mir ein anderes Schiff zu suchen um meine Reise um die Welt fortzusetzen. Passt auf Euch auf und dann bis bald mal wieder. Photos    | ||||||||||||||||||||||||
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